Gespräche mit Bürgermeistern erfolgreich fortgesetzt

Die Stadt Rosenheim und elf Landkreiskommunen haben sich mit der Bahn auf eine Gremienstruktur für das Trassenauswahlverfahren verständigt.

Bei den Umsetzungen der Ergebnisse des Ministertermins mit BM Dobrindt vom 06.03.2017 ist man am 24.08.2017 einen wesentlichen Schritt weiter gekommen. Vertreter der Bahn, der Stadt Rosenheim und den Landkreiskommunen konnten sich über die Struktur der Gremien, in denen über die weiteren Planungen für ein 3. und 4. Gleis im bayerischen Inntal und im Raum Rosenheim beraten werden soll, einigen.

Von der Bahn wurden insgesamt sechs Vorschläge für die Gliederung der Gremien ausgearbeitet und durch die Vertreter der Gemeinden bewertet. Ein Ergänzungsvorschlag einiger Gemeinden konnte zur Bewertung nicht zugelassen werden. Grund für die Rückstellung des siebten Vorschlages war die Sorge der Experten, dass durch eine ungünstige Gremienstruktur das Trassenauswahlverfahren nicht zielführend und ergebnisoffen ablaufen kann und somit eine wesentliche Voraussetzung zur Erreichung der Ziele des Beteiligungsverfahrens nicht gegeben ist.

Die nun getroffene Entscheidung sieht zwei Gemeindeforen vor, in denen je sechs Kommunen vertreten sind. Im Gemeindeforum Rosenheim-Nord des sogenannten Erweiterten Planungsraumes besprechen sich in Zukunft die Vertreter der Gemeinden Bad Aibling, Großkarolinenfeld, Prutting, Schechen, Tuntenhausen und Vogtareuth. Im Gemeindeforum Rosenheim-Süd sind Bad Feilnbach, Kolbermoor, Riedering, Rosenheim, Rohrdorf und Stephanskirchen vertreten.

Die nächste Sitzung mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern wird Anfang Oktober stattfinden. Die Foren werden ihre konstituierenden Sitzungen voraussichtlich im November durchführen. Das Planungsteam für den Brenner Nordzulauf ist sehr zufrieden, dass zusammen mit alle Gemeinden des Erweiterten Planungsraumes konstruktiv eine zielführende Gremienstruktur gefunden werden konnte.

 

Eine Ergebnisdokumentation des Treffens finden Sie im Protokoll-Archiv.

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