Scoping-Verfahren für den Brenner-Nordzulauf gestartet

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat das Scoping-Verfahren für die Neubaustrecke des Brenner-Nordzulaufs als Online-Konsultation gestartet. Im „Scoping“ wird der Untersuchungsrahmen für die spätere Umweltverträglichkeitsprüfung ermittelt und festgelegt. Dabei beteiligt das Eisenbahn-Bundesamt Träger öffentlicher Belange. Die DB InfraGO AG als Vorhabenträgerin für die Neubaustrecke des Brenner-Nordzulaufs hat die Scoping-Unterlagen erstellt. Alle relevanten Behörden, Verbände und weitere Träger öffentlicher Belange werden durch das Eisenbahn-Bundesamt beteiligt und können sich im Rahmen des Verfahrens einbringen. Das Verfahren endet am 27. September 2024.

Das Projektteam hat im Rahmen der Dialogforen im Juni 2024 frühzeitig über das Scoping-Verfahren, den Hintergrund sowie über das Verfahren der Umweltverträglichkeitsprüfung informiert (siehe dazu die Sitzungsunterlagen in der Mediathek).

Unabhängig davon gibt es im späteren Planfeststellungsverfahren die Möglichkeit zur Beteiligung. Denn während es im Scoping-Verfahren ausschließlich um die Untersuchung zur Umweltverträglichkeit geht, wird im Planfeststellungsverfahren auch die grundsätzliche Zulässigkeit des Vorhabens geprüft.

Zurück