Stellungnahme zur aktuellen Berichterstattung des Oberbayerischen Volksblatts
Zur aktuellen Berichterstattung stellen wir fest:
Die vom Oberbayerischen Volksblatt (OVB) skizzierten Anschuldigungen weisen wir ausdrücklich zurück. Sie sind absurd, haltlos und entbehren jeder Grundlage. Die DB steht für freiheitliche und demokratische Werte. Damit lehnen wir auch jede Form der Gewalt und Gewaltandrohung ab. Bei unseren Bürgersprechstunden mit über 2.000 Besucherinnen und Besuchern stand immer der Dialog im Mittelpunkt: Austausch war explizit gewünscht, alle Fragen zum Projekt wurden bestmöglich nach dem aktuellen Planungsstand beantwortet. Das Projektteam leistet vor Ort unermüdliche und bedeutende Kommunikationsarbeit. Sie setzen sich täglich für eine starke Schiene und die klimafreundliche Mobilität ein. Das Team konnte in mehreren hundert Gesprächen wichtige Fragen mit Anliegern klären, zeigte sich immer offen und konstruktiv.
Wir haben mit Bedauern wahrgenommen, dass sich Projektgegner:innen nach den Sprechstunden in ihrer Kritik von der Sachebene verabschiedet haben und eine Verrohung der Diskussion forcieren. Die nun geäußerten Anschuldigungen eines Einzelnen stellen allerdings eine neue Qualität dar. Abermals: Sie entbehren jeder Grundlage. Aufgrund der persönlichen Diffamierungen gegen einzelne DB-Mitarbeitende prüfen wir rechtliche Schritte. Denn klar ist: Wir stehen für kritischen und konstruktiven Austausch und Diskurs, aber wir lassen nicht zu, dass unsere Kolleginnen und Kollegen diskreditiert werden.
Das Oberbayerische Volksblatt hat jede einzelne der Veranstaltungen in seinem Verbreitungsgebiet begleitet. In seinem Artikel zitiert es anwesende Bürgermeister sowie OVB-Redakteurinnen, von denen niemand die erhobenen Anschuldigungen bestätigen konnte. So seien die Bahn-Mitarbeiter nirgends durch aggressives Verhalten aufgefallen, sondern im Gegenteil ruhig und besonnen geblieben, wenn ein Bürger emotional oder gar beleidigend wurde. Insbesondere vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich und nicht verständlich, dass die Redaktion einem Einzelnen für dessen persönliche Diffamierungsversuche ein solches Forum bietet.