Neues Video: Artenspürhunde im Einsatz beim Brenner-Nordzulauf

Tierische Unterstützung für den Brenner-Nordzulauf: Speziell ausgebildete Spürhunde suchen in der Region nach Zauneidechsen und Gelbbauchunken. Das Planungsteam macht sich den extrem sensiblen Geruchssinn der Vierbeiner zunutze, um Lebensräume geschützter Tierarten zu erhalten.

Der Schutz der Umwelt ist ein wichtiger Teil der Planungen für die Neubaustrecke des Brenner-Nordzulaufs. Daher kartiert die Deutsche Bahn unter anderem das Vorkommen geschützter Tierarten. So können die Ingenieur:innen Maßnahmen zum Schutz der Flora und Fauna ableiten.

Bislang erfolgte die Kartierung geschützter Tierarten meist visuell durch Fachkräfte, die das Gelände absuchten und sichtbare Lebewesen zählten. Ein langwieriges Unterfangen. Mit den Artenspürhunden geht der Brenner-Nordzulauf als eines der ersten großen Neubauprojekte neue Wege für mehr Tempo beim Streckenausbau. Dank ihres ausgeprägten Geruchssinns können die Hunde viele unter Artenschutz stehende Tiere schnell und zuverlässig ausfindig machen.

Im Sommer haben wir Finya und Monte bei ihrer Suche im Inntal begleitet.

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