ÖBB starten Umweltverträglichkeitsprüfung im Abschnitt „Staatsgrenze nächst Kufstein–Schaftenau“

Startschuss für die nächste Umweltverträglichkeitsprüfung im Unterinntal. Vor wenigen Tagen hat die ÖBB-Projektleitung das UVE-Konzept zum Planungsprojekt „Staatsgrenze nächst Kufstein–Schaftenau“ zur Vorprüfung an das österreichische Infrastrukturministerium (BMK) übermittelt.

In den kommenden drei Jahren wird das Projektteam den auf österreichischem Staatsgebiet liegenden Abschnitt der Neubaustrecke vertieft planen und im Hinblick auf seine Umweltverträglichkeit untersuchen. Im Zentrum steht dabei, welche Auswirkungen das Vorhaben zum Beispiel auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Projektraum und weitere Umweltfaktoren haben kann. Ebenso erfolgt eine Analyse von Fragestellungen zu Technik und Auswirkungen auf den Bahnverkehr.

Betrachtet wird aber nicht nur die zukünftige Bahntrasse nach Inbetriebnahme. Auch die zugehörigen Bauphasen und mögliche Störungen des Bahnbetriebes sind zu berücksichtigen. Alle Untersuchungsergebnisse werden in der sogenannten „Umweltverträglichkeitserklärung“ (UVE) zusammengefasst. Diese wird an das zuständige Ministerium übergeben, durch ein Sachverständigengremium geprüft und verhandelt.

Der österreichische Projektabschnitt der zukünftigen Eisenbahntrasse im Grenzraum Kufstein / Kiefersfelden. (Foto: DB)

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