Präsidentenkonferenz der Aktionsgemeinschaft Brennerbahn in München

Die jüngste Sitzung der Aktionsgemeinschaft Brennerbahn (AGB) in München brachte ein weiteres Bekenntnis zur Verstärkung der Bemühungen zum Ausbau und zur Verbesserung der Bahnverbindung München–Verona.

AGB-Präsident Hans Reichhart betonte in der Präsidentenkonferenz die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Länder und Handelskammern entlang der Brennerachse. Die Vertreter der Bahnen konnten von den Fortschritten in den verschiedenen Projektabschnitten der Eisenbahnachse Brenner berichten. Bereits 116 Kilometer des BBT-Tunnelsystems sind ausgebrochen. Im Süden wird die Bauausschreibung für den Projektabschnitt Franzensfeste–Waidbruck vorbereitet. Und im Tiroler Unterinntal liegen die Planunterlagen für den zweiten Ausbauschritt zwischen Schaftenau-Radfeld zur Umweltverträglichkeitsprüfung bei der zuständigen Behörde in Wien. Für die Abschnitte zwischen Schaftenau und Tuntenhausen hat das Projektteam Brenner-Nordzulauf im Juli fünf verschiedene Varianten vorgestellt.

Die Aktionsgemeinschaft Brennerbahn ist ein Zusammenschluss von Bayern, Tirol, Südtirol, Trentino und Verona mit den jeweiligen Handelskammern. Sie fördert die Entwicklung der Eisenbahnachse Brenner. Aktuell hat der Freistaat Bayern den Vorsitz der Gruppierung.

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