Geophysikalische Untersuchungen: Grundstückseigentümer informieren sich

Im Zuge der Planungen am Brenner-Nordzulauf erfolgen derzeit rund um Rosenheim geologische Untersuchungen. Damit sollen vertiefte Kenntnisse über den Boden- und Gesteinsaufbau im erweiterten Planungsraum gewonnen werden. Diese Informationen sind für die weiteren Planungsschritte von entscheidender Bedeutung.

Neben den Erkundungsbohrungen, die bereits angelaufen sind, werden geophysikalische Messungen durchgeführt. Diese dienen dazu, sich ein möglichst aufschlussreiches Bild über den Untergrund im Großraum Rosenheim zu machen. Im Zuge dessen ist es notwendig, dass die beauftragten Fachunternehmen öffentliche sowie private Grundstücke für einige wenige Stunden betreten.

Um den Grundstückseigentümern einen Überblick über die anstehenden Messungen zu bieten, lud die DB in den vergangenen Wochen zu zwei Infoveranstaltungen. Bei den Terminen in Kolbermoor und Stephanskirchen standen Vertreter des Projektes, der Fachunternehmen sowie fachkundige Geologen bereit, um sich den Fragen und Wünschen der Betroffenen zu stellen.

Eine besonders wichtige Information für die Besucher war dabei, dass die Messlinien entlang derer die Messungen durchgeführt werden, rein durch das geologische Erkundungsinteresse bestimmt werden. Sie stellen keine Vorwegnahme von zukünftigen Trassenverläufen dar.

Funktionsweise einer geophysikalischen Untersuchung. Grafik: DB Netz AG
Funktionsweise einer geophysikalischen Untersuchung. Grafik: DB Netz AG

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